Bilder und Berichte Frankreich
Loire, Bretagagne, Normandie und Champagne

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9. bis 23. Sept. 2010 - - - - - - -

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9. September; Wetter: vormittags trocken, später etwas Regen
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Basel – Auxerre
Um 07:30 fuhren wir mit dem Taxi an Busbahnhof wo schon weitere, uns bekannte Teilnehmer auf den Twerenbold Bus warteten. Mit der Gruppe »Marquis« fuhren wir für 15 Tage in die Loire, Bretagne, Normandie und in die Champagne. Abfahrt um 08:30h mit Arno, unserem wie sich später herausstellen wird, guten und ausgezeichneten Chauffeur und »Reiseleiter« in Richtung Mulhouse. Mittagshalt in Beaune, Hauptstadt des Burgunds, hier hat es anfangs leicht geregnet, später zottelten wir mit Vera und Karl im Trockenen im Städtchen herum. Weiterfahrt um 14:30h. Ankunft in Auxerre an der Yonne um 16:15 und Zimmerbezug im Hotel Maxime, kleine Zimmer- Essen gut. Vor dem Essen etwas spazieren am Bach und zur Kathedrale hinauf. Nach dem Essen noch einmal Beine vertrampen am Bach.

foto: MEP
10. September; Wetter: schön, bis 23 GradC.
Auxerre – Tours
Aufstehen 06:15, Abfahrt 08:00 Uhr. Die Reise führte uns ins Loiretal und ins Schloss Chambord, das schönste und mächtigste Schloss der Gegend. Seit 1981 Weltkulturerbe Unesco. Wir durchfuhren Orleans, konnten aber der vielen Umleitungen wegen nicht anhalten. Weiterfahrt nach Blois, Mittagspause bis 14:15. Bei einem Bäcker Quiche gekauft und mit Trächslins auf dem Parkhügel gegessen. Anschliessend Schlossgarten angeschaut und durch die Altstadt zum Bus zurück gebummelt. In einem Kaffee assen wir noch eine Glace. Weiterfahrt zum Schloss Chaumont sur Loire. Das Renaissance Schloss mit riesigem Garten soll das schönste Schloss der Erde sein. Hier hatten wir eine längere Führung. Weiterfahrt 17:15 nach Tours. Ankunft im Le Grand Hotel, schreckliche Lage und kleine Zimmer, Essen auswärts nicht besonders gut. Nach dem Essen Spaziergang um den Block und zum Bahnhof.

foto: MEP

Blois

11. September; Wetter: schön und warm.
Um neun Uhr geführte Stadtrundfahrt und Begehung in Tours. Später in einer Bäckerei eingeklemmte gekauft und gegessen. Weiterfahrt im Car um 13:00 nach Bourré zur Champignon Zucht. Hier Führung in den Naturfelsenkellern, 300 km lang. Danach Fahrt zum Fluss Cher und um 15:00h Flussfahrt ums Schloss Chenonceau, gebaut 1315. Weiterfahrt nach Amboise. Amboise ist die Wahlheimat Leonardo da Vinci’s, wo er zeitweilig wohnte. 19:15 Weiterfahrt ins Felsenrestaurant La Cave in Montlouis-sur-Loire, wo wir sehr gut gegessen haben.

foto: MEPTours
12. September; Wetter: anfangs regnerisch, gegen Mittag immer schöner.
Tours – Vannes
Abfahrt 08:40 nach Villandry, teilweise bei leichtem Regen. Hier besuchten wir die schönen Schlossgärten (mit Audio Guide), leider bewölkt und erst zum Schluss kam die Sonne. Weiter nach Saumur, Abstecher und Vorbeifahrt zum mächtigen Märchenschloss Ussé. 11:50 Ankunft in Saumur. Bummeln im kleinen Städtchen und kurze Mittagspause mit Essen in einem Restaurant. Anschliessend sind Béa und ich noch zum Schloss hinauf gepilgert. Weiterfahrt mit Abstecher über die mächtige Loiremündungsbrücke an den mondänen Ferienort La Baule am Atlantik. Schönster und teuerster Badestrand am Atlantik. 12 km langer Strand. Weiterfahrt nach Vannes wo wir gegen 18:30 Uhr ankamen. Gutes Hotel Le Roof und gutes Essen, direkt an einer Bucht.


Saumur
13. September; Wetter: schön und warm.
Nach dem Frühstück Fahrt in die Jungsteinzeit zu dem riesigen Megalithen Gebiet in Carnac. Knapp 3000 Menhire stehen hier, geordnet herum. Bedeutung unbekannt. Das ganze Gebiet nennt sich Alignement de Carnac. Anschliessend Schiffahrt im Golfe du Morbihan von 11:30 bis 13:30. Danach erkundigten wir das Städtchen Vannes. Mit einer »Stadtbesichtigungstouristenbahn« waren wir mit Vera und Kalle unterwegs bis etwa 15:30. Zurück ins Hotel und duschen. Später Fahrt zum Restaurant Remparts, an der Stadtmauer zum Nachtessen.

14. September; Wetter: schön
Vannes
Vannes – Quimper
Abfahrt um 09:00 entlang der Côte Sauvage nach Concarneau. Stadtbesichtigung (Stadt der Maler) bis 12:00 Uhr. Danach weiter zum Mittagshalt nach Pont-d'Abbé, einem kleinen Städtchen, wo wir weder Leute noch Restaurants fanden. Schliesslich doch noch etwas gefunden und Béa ass ein RIESENSandwich, Vera und ich einen Quiche. Anschliessend ging unsere Reise ans Westkap zum Pointe de Raz, westlichster Punkt von Europas Festland. Weiterfahrt zum Hotel in Quimper, vis a vis Bahnhof, schöne, ruhige Zimmer nach hinten, Essen gut. Nach dem Nachtessen bummelten wir an die Kathedrale und tranken im Café des Art noch einen Kaffee.

15. September; Wetter: schön
Quimper – Dinard

9:00 Fahrt mit Koffer nach Roscoff. Unterwegs Stopp in Guimiliau wo wir die Kathedrale und die Steinmetzereien »Kalvarienberg« besichtigten. Anschliessend erreichen wir Roscoff, wo zufällige ein Markt stattfand. Wir bummelten durch den Markt unmittelbar an der Kaimauer und kauften Schinken und Brot, Béa eine Uhr für 5 Euro. Auf einem Hafenbänklein assen wir mit Trächslins unsere selbstgebastelten Sandwiches. Danach bummelten wir noch in die Altstadt und tranken dort noch einen Kaffee – oder so. Weiterfahrt nach St.Breuc, an der Smaragdküste zu den Sandsteinfelsen Cap Fréhel. Dort stolperte ich über einen Absperr Draht, welcher auf 20 cm Höhe gespannt war. Nix passiert. Wir machten einen Rundgang auf den Felsen. Anschliessend Fahrt nach Dinard zum Hotel de la Vallée. Relativ schöne, aber dunkle Zimmer, wir gegen eine Felswand. Essen gut im Hotel.

Cap Frêhel

16. September; Wetter: schön
7:45 Abfahrt nach Mont-St. Michel, die Pyramide im Meer. Besichti-gung dieser einmaligen Klosteranlage mit Audioguide. Anschliessend weiter nach Saint-Malo zum Mittagsstopp. Wir assen mit Trächslins etwas in einem Restaurant und machten anschliessend einen ausgiebigen Rundgang auf der Stadtmauer. Zurück zum Hotel in Dinard und vor dem Nachtessen Spaziergang der Küste entlang und gegen den grossen Strand.

Mont Saint Michel

17. September; Wetter: schön
Dinard – Deauville

Abfahrt 07:30 in Richtung Avranches zum Pointe-du-Hoc. Entlang dem Omaha Beach nach Arromanches wo die Alliierten am 6.6.1944 landeten und zur Invasion starteten. Ausgiebiger Rundgang. Hier fielen 60‘000 Amerikaner! Anschliessend Weiterfahrt nach Bayeux ins Teppichmuseum und zur schönsten Kathedrale welche wir je sahen, normannisch-gotisch. Danach weiter nach Deauville ins Hotel »Mercure Yacht Club«. Sehr schönes Zimmer.
mwp

18. September; Wetter: schön
Fahrt ab 08:30 nach Cean und Stadtführung mit einer Reiseführerin. Mittagessen in einem Restaurant mit Trächslins und Mayers (?ev.). Anschliessend Fahrt ins Landesinnere zum Riesengrossen Frauenkloster St. Theresia in Lisieux. Weiter durch das Pay d’Auge in die Käsefabrik von Livarot. Hier kaufte Béa im Dorf ein paar neue Schuhe, da ihre MBT Schuhe schon seit Tagen defekt waren. Zurück zum Hotel und mit Béa noch einen kurzen Stadtrundgang gemacht.

Cean

19. September; Wetter: schön
Ruhetag, also machten wir einen ausgiebigen Spaziergang. Zuerst mit Trächslins später alleine zum Strand und Yachthafen. Später kauften wir in der Stadt noch Lauchwähe und assen diese auf der Hotelterras-se. Anschliessend Kaffee in einem Wienerkaffeehaus für 10 Euro ge-trunken. Um 16:00 sind wir dann wieder mit der Gruppe zum Nachtessen gefahren. In Honfleur besuchten wir noch das Fischerdorf, wo zufällig ein Crevetten-Fest stattfand. Viele Maler lebten hier. Danach gutes, feines Nachtessen in der Auberge de l’Abbaye in Beaumont-en-Auge.


Deauville
20. September; Wetter: schön und warm.
Deauville – Rouen
Abfahrt 09:00 über die Pont de Normandie, 2 km lang über die Mün-dung der Seine. Via Le Havre der Alabasterküste entlang nach Etretat. Hier bestaunten wir die Kreidefelsen. Weiter nach Rouen wo wir am frühen Nachmittag ankamen. Beim Jeanne d’Arc Denkmal haben wir dann Sandwiches gegessen. Anschliessend bummelten wir durch die Gassen und um 15:00 konnten wir unsere Zimmer im Hotel du Vieux Marché beziehen. Mit den Koffern mussten wir noch etwa 100 m über Pflastersteine laufen. Ab 16 Uhr Kathedrale Besichtigung mit Führung. Nachtessen im La Toque d’or. Alles Bestens.

21. September; Wetter: schön
Rouen – Reims
Mit den Koffern wieder zu Fuss zum Bus und um 09:00 Abfahrt nach Giverny. Dort besuchten wir mit einer Führerin den Garten und das Wohnhaus von Claude Monet. Mittagsessen in einem Restaurant im Garten. Nachmittags Weiterfahrt via Paris (Eiffelturm) nach Reims (Fluss Vesles) ins Hotel de la Paix. Tolles Hotel, gutes Zimmer, schlechtes Essen. Tolle Stadt, ich kaufte noch Zahnpaste in einer Apotheke.

22. September; Wetter: schön
Stadtrundfahrt und -rundgang mit einer, 1½-stündigen Besichtigung der Kathedrale, keine tolle »Führerin«. Mittagessen in einem Strassencafe. Nachmittags Reise in die Weinberge der Champagne mit Kellerbesichtigung und bezahlter Degustation. Danach sehr gutes, exklusivem Nachtessen (Zwischenhalt in Epernay am Rummelplatz) im sehr guten Waldrestaurant "Maison des Vignerons" oberhalb Imoge.

Reims

23. September; Wetter: schön und warm, Region Basel sehr warm.
Um 09:00 traten wir unsere Heimreise an. Vom schönen Reims fuh-ren wir via Nancy nach Basel, mit Mittagsstopp in Nancy und Grup-penaufnahme am Place Stanislav und Mittagessen dort. In Basel trafen wir kurz nach 17:00 ein. Verabschieden und per Taxi fuhren Béa und ich nach Hause. Unser Nachbar hat die Blumen im Garten nicht getränkt und den Briefkasten seit Montag nicht mehr geleert. Nach diesem Frust machte ich noch kurz Kommissionen im Coop Bäumlihof und anschliessend machte ich einen Wurst- und Gurkensalat. Koffer auspacken etc.


ab nach Hause - nix wie heim